Die 13 besten Jagdrucksäcke für Jäger

Checkliste zu Jagdrucksäcke

• Größe: Wichtig bei der Wahl des passenden Jagdrucksacks ist es, die Größe nicht zu klein zu wählen. Vielfach werden für die Jagd diverse Gegenstände benötigt, die eine Aufbewahrung im Inneren des Rucksacks erfordern. Auch das Gewehr sollte optimal an den Rucksack passen. Zusätzlicher Stauraum ist immer von Vorteil. Lodenrucksäcke fallen etwas kleiner aus. Sie sind auch für Jäger ideal, denn sie machen keine Geräusche beim Tragen. Sitzrucksäcke oder Bundeswehrrucksäcke gelten ebenfalls als gute Jagdrucksäcke, sind aber größer. Je größer der Jagdrucksack gewählt wird, desto mehr passt zwar in ihm hinein, dadurch steigert sich aber auch sein Gewicht. Vor allem auf langen Strecken kann dies zum Nachteil des Trägers werden. Bauchgurte sorgen hierbei für eine gute Lösung, um das Tragen großer Taschen zu vereinfachen.
• Material: Als häufigstes Material klassischer Jagdrucksäcke kommt Leder zum Einsatz. Es gilt als langlebig und beständig, dafür kostet es manchmal mehr als schichte Materialien. Begehrt ist Rinds- aber auch Elchleder. Merinowolle oder Schurwolle kommt bei der Verarbeitung von Loden in Betracht, denn es dient als Grundlage für die berühmten Lodenrucksäcke für Jäger. Moderne Ausführungen verzichten nicht selten komplett auf tierische Fasern, sondern setzen auf Synthetik und Leinen. Besonders bei wasserabweisenden Rucksäcken kann eine solche Eigenschaft von Vorteil sein. Zusätzlich dazu machen synthetische Textilien den Rucksack insgesamt leichter. Dafür sind solche Textilien allerdings anfälliger gegen die allgegenwärtigen Strapazen des Wetters und der Natur.
• Fächer: Fächer in Jagdrucksäcken fallen meist großzügig aus. Die Tasche bietet in bester Ausführung zusätzliche Fächer im Innenraum, manchmal auch versteckte Taschen, mit denen vor allem kleine Utensilien ihren Platz finden. Proviant und Taschenlampe, Notizblock und Stifte, Messer für die Jagd und Kamera, Erste Hilfe Sets, Jagdschein, Handschuhe und sogar Hörschutz sowie Patronen für Jagdwaffen sind mindestens in hochwertigen Jagdrucksack-Modellen unterzubringen. 30 Liter und mehr gelten oft als Grundsatz bei der Wahl passender Taschen.
• Gewehrhalterung: Nicht jeder Jagdrucksack weist automatisch eine Gewehrhalterung auf. Wenn dies der Fall ist, sollten Käufer genau auf die Beschaffenheit und Größe der Halterung achten. Es existieren Versionen, bei denen die Halterung gleichzeitig als Schutzhülle für die Waffe dient. Meistens wird das Gewehr zwischen den vorderen Taschen angebracht und schaut mit seinem Lauf sowie seinem Griff am oberen und unteren Ende des Rucksacks heraus. Unten wird es dabei von einer Haltetasche aufgefangen. Auf diese Weise lässt sich die Waffe bequem tragen, ohne dass sie stören würde.
• Polsterung: Polsterungen innerhalb von Jagdrucksäcken dienen dafür, sensible Utensilien zu schützen. Solche Extras besitzt jedoch nicht jede Tasche. Häufig sind Polsterungen auf der Rückseite angebracht. Dort tragen sie dazu bei, das Tragen der Tasche zu erleichtern. Viele Polster formen sich ergonomisch an den Rücken des Trägers. Manche hochwertigen Jagdrucksäcke besitzen außerdem Polster an den Tragegurten, sodass diese Abschürfungen oder Striemen auf der Schulter zu verhindern wissen.