Die 9 besten Slacklines

Checkliste für den Kuaf von Slacklines

• Größe: Mit der Größe von einer Slackline gemeint ist die Slackline-Länge und die Slakline-Breite. Unterschieden wird hierbei zwischen Größen für Slackline-Anfänger und für Fortgeschrittene und für Profis. Für Slackline-Anfänger empfehlen sich Lines von 10 bis 15 Meter. Bei diesen kürzeren Slacklines ist es möglich etwas weiter in Bodennähe zu trainieren. Diese Slacklines eigenen sich auch sehr gut für Kinder, wo die Höhe eh nicht so hoch sein sollte. Möglich sind mit kurzen Slacklines auch Sprünge. Längere Slacklines haben eine Länge von mehr als 15 Meter und können auch über kurze Distanzen gespannt werden, aber eben auch über längere Distanzen. Tricks sind mit längeren Slacklines besser möglich, da hierfür schon ein bisschen „Anlauf“ genommen werden muss. Länger Slacklines sind allerdings auch etwas schwerer. Unter die Begrifflichkeit Größe fällt beim Kauf von Slacklines auch die Breite der Vorrichtungen. Die Breiten von Slacklines variieren dabei zwischen 2,5 und 5 Zentimeter. Schmalere Slacklines sind eher etwas für Erfahrene und die breiteren ideal für Anfänger. Grund dafür ist, dass unter dem Fuß ein bisschen mehr Seil ist und die ersten Schritte bzw. Tricks auf der Slackline dadurch doch besser gelingen, das 5 Zentimeter Breite etwas sicherer wirkt, als 2,5 Zentimeter. Und für Anfänger ist das Slacken auf einer 5 Zentimeter breiten Leine einfach nicht so frustrieren und es kommt zu weniger Unfällen.
• Material:Wie bei vielen anderen Produkten auch ist auch bei Slacklines entscheidend aus welchem Material diese hergestellt sind. Bei einer Slackline handelt es sich um ein Flachband, das über eine große Dehnungseigenschaft verfügt. Allerdings ist es so, dass breitere Bänder eine geringere Dehnung und eine höhere Bruchlast haben. Grund dafür ist aber nicht das Material, sondern einfach der Umstand, dass das Band nicht so hart gespannt werden kann und es mehr durchhängt. Es handelt sich bei dem Material, aus dem eine Slackline hergestellt ist, um ein elastisches Material. Je nach Hersteller gibt es hier natürlich einige Unterschiede in der Materialzusammensetzung.
• Verstärkte Schlaufen: Entscheidend bei einer Slackline sollte beim Kauf auch die Befestigungsmöglichkeit sein. Grundsätzlich wird die Slackline mit der Hilfe von Schlaufen an zwei Fixpunkten befestigt. Hierbei kann es sich um Mauern, um Bohrhaken und auch um Bäume handeln. Wenn Bäume als Fixpunkte gewählt werden, sollten die Schlaufen möglichst verstärkt sein. Grund dafür ist die Rinde, die zudem geschützt werden muss. Doch durch Schutzmatten wie einen alten Teppich oder eine Autofußmatte oder spezielle Schoner, entsteht zwar keine Reibung, aber die Schlaufen müssen hier dennoch etwas stärker sein, das es hier nicht nur die Rinde ist, die die Slackline hält, sondern auch der Schoner, der die Rinde schützt. Verstärkte Schlaufen sollten an der Slackline auch vorhanden sein, wenn für die Befestigung Schraubkarabiner verwendet werden. Ein weiterer Grund ist der Flaschenzug, der ein gewisses Gegengewicht darstellt. Die einfache Handhabe der Slackline mit Schlaufen wird durch die Verstärkung der Schlaufen nicht beeinträchtigt. Denn auch bei verstärkten Schlaufen werden die Schlaufen einfach nur um den Baum gelegt und das Seil durch die Schlaufen gefädelt, wobei auf einer Seite eine Ratsche vorhanden ist.
• Tragelast: Ein sehr wichtiger Punkt, auf den beim Kauf von einer Slackline geachtet werden sollte, ist die Traglast. Diese kann von Hersteller zu Hersteller und von Modell zu Modell schon unterschiedlich sein. Vor allem bei der Traglast spielt eine Rolle, wie die Slackline verankert ist. Es gibt auch Modelle, die ohne das Befestigen an Bäumen funktionieren. In diesem Fall hält ein Gestell die Slackline. Verwendet werden hier auch Erdanker. Diese Art von Konstruktion sollte in Betracht gezogen werden, wenn es sich etwas schwerere Personen sind, die auf der Slackline balancieren möchten.