Wenn du einfach deinen Alltag satthast und die Natur liebst, ist das Trekking genau die richtige Weise, um abzuschalten und dich mit dir selbst zu beschäftigen. Trekking bezeichnet das mehrtägige Wandern mit Zelt. Du verzichtest auf feste Unterkünfte und befindest dich auf deinem Weg eher auf Trampelpfaden, als auf ausgebauten Wegen. Wenn du dich in dieser Beschreibung wiederfinden kannst, dann solltest du Trekking unbedingt einmal ausprobieren!
Oder du warst schon öfter Trekken und möchtest wissen, welcher Trekkingplatz in Deutschland am ehesten deinen Wünschen und Vorstellungen entspricht? Dann findest du hier die verschiedensten Trekkingplätze in Deutschland und kannst so deine nächste Wanderung perfekt planen.
Außerdem findest du hier, egal ob Profi oder Neuling, noch einige wichtige Tipps zum Trekking und was du am besten auf deiner Reise beachten solltest.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind Trekkingplätze eigentlich?
- 2 Karte
- 3 Vorplanung: Worauf du bei der Wahl des Trekkingplatzes achten solltest
- 4 Übersicht: Die beliebtesten Trekkingplätze in Deutschland nach Bundesländern
- 5 Unterschiedliche Arten von Trekkingplätzen: Diese gilt es zu unterscheiden
- 6 Tipps: So überstehst du die erste Nacht auf dem Trekkingplatz
- 7 Alternative Boofen: Was versteht man darunter?
- 8 FAQ: Fragen und Antworten zum Trekkingplatz
- 8.1 Warum sind Trekkingplätze im Winter nicht buchbar?
- 8.2 Wo gibt es Trekkingplätze?
- 8.3 Kann man Trekkingplätze online buchen?
- 8.4 Gibt es Unterschiede zum Biwak-Platz?
- 8.5 Was sind Trekkinghütten?
- 8.6 Wo liegen die beliebtesten Trekking-Regionen in Deutschland?
- 8.7 Welche Regeln und Vorschriften gibt es auf Biwakplätzen?
- 8.8 Wo ist biwakieren in Deutschland erlaubt?
- 8.9 Wie ist die Ausstattung von Trekkingplätzen?
- 8.10 Ist eine Reservierung notwendig?
- 8.11 Wie viel kostet eine Übernachtung fürs biwakieren?
- 8.12 Wie findet man in Deutschland einen Biwakplatz?
- 8.13 Wo lassen sich gute Biwakplätze in Deutschland finden?
- 9 Fazit
Was sind Trekkingplätze eigentlich?
Trekkingplätze sind Lagerplätze die ganz einfach gehalten, naturbelassen und oft nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen sind. Diese Plätze sind für gerade einmal 5-10€ pro Nacht nutzbar. In Deutschland sind diese Trekkingplätze ganz legal zur Übernachtung mit dem Zelt gedacht. Man kann so also quasi legal Wildcampen. Man muss vor der Nutzung einen Platz auf einem solchen Trekkingplatz buchen, wodurch man seine Route am besten erst im Anschluss plant.
Diese verschiedenen Merkmale machen einen Trekkingplatz aus:
- Eher abgelegen in der Natur
- Nur zu Fuß oder mit Fahrrad erreichbar
- begrenzte Anzahl von Plätzen
- Teilweise Feuerstellen
- Regelwerk zur Nutzung
- Komposttoilette
- Übernachtung mit Buchung erlaubt
Karte
Hier auf der Karte findest du alle Arten von Trekkinplätzen, die es in Deutschland gibt. Egal ob einfache die ihr zu Fuß erreichen könnt oder etwas anspruchsvollere die nur zu Kanu oder Rad zu erreichen sind. Die hilfreiche Filter-Funktion hilft dir, den für dich geeignetsten Trekkinplatz schneller und einfacher zu finden.
Fehlt etwas?
Fehlt dein Biwakplatz oder sind unsere Daten fehlerhaft? Dann schreib uns gerne eine Nachricht.
Vorplanung: Worauf du bei der Wahl des Trekkingplatzes achten solltest
Es ist ganz wichtig deine Trekkingreise vorher gut zu planen und dir sicher zu sein, was du brauchst und was du dir von einer Rast auf einem Trekkingplatz in Deutschland erhoffst. Wie du noch sehen wirst, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten wie ein Trekkingplatz aufgebaut sein kann. Wünschst du dir auf dem Natur- oder Waldboden zu schlafen? Oder möchtest du lieber auf Holzplateaus dein Zelt aufschlagen und damit gleichzeitig mehr geschützt sein?
Außerdem kannst du darauf achten, ob der Trekkingplatz eine Lagerfeuerstelle hat, denn wenn du gerne in Kontakt mit anderen Trekkingfans treten möchtest, dann bietet sich ein geselliger Abend am Lagerfeuer natürlich bestens dafür an.
Preislich gesehen gibt es natürlich auch einige kleine Unterschiede. Die Regeln auf allen Trekkingplätzen sind ziemlich gleich: Es gilt vor allem den Platz so zu hinterlassen, wie du ihn vorgefunden hast oder wie du ihn gerne vorfinden würdest! Sorge also dafür dass du deinen Müll wieder mit nimmst.
Sei dir auch bewusst, dass diese Trekkingplätze oft nicht sehr viel Platz haben und du eventuell ziemlich eng mit fremden Leuten zusammenschläfst. Aber probieren geht über studieren! Auch wenn sich das erstmal nicht so einladend für dich anhört.
In der Planung ist auch eine Checkliste mit den Dingen die du nicht vergessen solltest sehr wichtig. Deshalb findest du weiter unten auf der Seite eine kleine Liste, die dir zumindest einen Anstoß gibt.
Übersicht: Die beliebtesten Trekkingplätze in Deutschland nach Bundesländern
Leider sind nicht in jedem Bundesland Trekkingplätze vorhanden. Dennoch haben einige Bundesländer eine kleine Auswahl an Trekkingplätzen. Welcher für dich am besten passt oder dich am meisten anspricht, kannst du in dieser Übersicht herausfinden.
Rheinland-Pfalz
Trekkingplatz Soonwald-Nahe
Der Trekkingplatz hat insgesamt vier Trekkingcamps mit jeweils fünf Zeltplätzen und einem Gruppenzeltplatz. Der Plan ist ausschließlich zu Fuß zu erreichen, was ihn so naturnah macht. Es ist außerdem eine Feuerstelle, sowie eine Komposttoilette vorhanden. Es wird um ruhiges und vernünftiges Verhalten gebeten. Die Buchung liegt preislich bei 10€ pro Nacht.
Trekkingplatz Hunsrück
Hier gibt es drei Trekkingplätze mit jeweils zwei Holzplateaus, auf denen dann jeweils zwei Zelte Platz haben. Es ist eine Komposttoilette vorhanden. Feuer darf man nicht machen, da es sich hier um einen Nationalpark handelt. Der Platz ist nur zu Fuß zu erreichen und die Kosten bei der Buchung belaufen sich auf 10€ pro Zelt.
Trekkingplatz Pfälzerwald
Es gibt insgesamt 15 Trekkingplätze im Biosphärenreservat PFÄLZERWALD und im PFÄLZER BERGLAND. Auf den jeweiligen Trekkingplätzen können maximal 4 Zelte (1-3 Personen) aufgestellt werden. Die Übernachtung auf den Trekkingplätzen kostet 15 € pro Zelt (1-3 Personen) und Nacht. Der Platz bietet lediglich den Naturboden, keine Holzplateaus. Außerdem sind eine Komposttoilette und eine Feuerstelle mit rustikalen Sitzmöglichkeiten vorhanden.
Nordrhein-Westfalen
Trekkingplatz Eifel
Auch dieser Trekkingplatz Deutschlands ist nur zu Fuß zu erreichen und bietet 18 Zeltplätze auf Holzplateaus. Es gibt keine Feuerstelle, da das offene Feuer in diesem Bundesland untersagt ist. Man kann eine Komposttoilette nutzen und zahlt bei der Buchung dieses Trekkingplatzes 10€ pro Zelt.
Trekkingpark Sauerland
Man kann hier auf Holzplateaus mitten in der Natur zelten und hat zusätzlich an jedem Plateau eine Sitzgelegenheit. Insgesamt ist hier für neun Trekkingfans Platz. Es ist eine Komposttoilette zur Nutzung vorhanden. Eine Feuerstelle gibt es aufgrund des Naturschutzgebietes nicht. Preislich liegst du hier bei 15-28€ je nach Personenanzahl.
Empfehlung: Mehr Informationen gibts auf der Webseite von Trekkingpark.de
Baden-Württemberg
Trekkingplatz Schwarzwald
Im Schwarzwald gibt es im Norden und Mitte sechs Trekkingplätze und im Süden drei mit Platz für je drei Zelte. Man schläft auf dem Boden, also ohne Holzplateaus und kann es sich an einer Feuerstelle gemütlich machen. Eine Komposttoilette ist auch vorhanden und für 10€ pro Zelt pro Nacht kann man sich einen Platz buchen.
Spessart
Hier findet man vier Trekkingplätze mit Platz für jeweils fünf Zelte. Man schläft auf einem Holzplateau und es finden sich weiter eine Feuerstelle mit Löschwasser und Feuerholz. Außerdem gibt es eine Komposttoilette. Bei der Buchung kannst du hier mit 10€ pro Zelt rechnen.
Altmühltal
Das Besondere an diesem Trekkingplatz ist, dass du hier kostenlos einen Platz für dein Zelt gestellt bekommst. Außerdem findest du hier eine Komposttoilette und eine Feuerstelle. Hier gibt es keine Holzplateaus, denn du schläfst hier ganz naturnah auf dem Boden.
Steigerwald
Hier schläft man ganz naturnah direkt auf dem Waldboden und kann gemütlich an der Feuerstelle ein Feuer machen. Es gibt insgesamt zehn Plätze und eine Komposttoilette. Bei der Buchung zahlst du 4,80€ pro Person pro Nacht. Ein echtes Schnäppchen.
Bayern
Trekkingplatz Frankenplatz
Die drei Trekkingplätze im Frankenwald haben Platz für jeweils vier Zelte. Zum Teil befinden sich die Plätze auf Holzplateaus und zum Teil auf dem Waldboden, jeder wie er mag. Zusätzlich findest du hier eine Feuerstelle und natürlich eine Komposttoilette. Der Trekkingplatz ist zu Fuß und mit dem Fahrrad zu erreichen.
Sachsen
Trekkingplatz Sächsische Schweiz
Der Trekkingplatz ist zu Fuß und mit dem Fahrrad zu erreichen. Die Kosten belaufen sich hier auf 10€ pro Nacht pro Person. Es werden Trekkinghütten und Biwakplätze gestellt um sich bis zu zwei Nächte Entspannung zu gönnen.
Schleswig-Holstein
Trekkingplatz Wildes Schleswig-Holstein
Im Wilden Schleswig-Holstein befinden sich mehr als 20 Trekkingplätze. Man soll hier möglichst nur eine Nacht verbringen um anderen Trekkingfans auch einen schönen Aufenthalt möglich zu machen. Vorhanden sind Komposttoiletten.
Hessen
Trekkingpark Sauerland
Nach einer Buchung des Trekkingplatzes kannst du auf Holzplateaus übernachten, worauf Platz für bis zu zwei Zelte ist. Eine Übernachtung ist für zwei aufeinanderfolgende Tage erlaubt. Eine Feuerstelle gibt es leider nicht, dafür hat jeder Lagerplatz eine eigene Komposttoilette. Für 15€ pro Nacht kannst du es dir hier gemütlich machen.
Empfehlung: Mehr Informationen gibts auf der Webseite von Trekkingpark.de
Niedersachsen
Trekkingplatz im Harz
In Niedersachsen gibt es bislang leider noch keine große Auswahl für das Trekking. Doch im Nationalpark Harz soll man in kleinen Holzunterständen übernachten können. Am Wanderweg Jägerstieg kann man nun also auch bald in Niedersachsen ein Trekkingcamp finden, denn bewilligt ist das Projekt bereits.
Unterschiedliche Arten von Trekkingplätzen: Diese gilt es zu unterscheiden
Trekkingplätze können ganz unterschiedlich aufgebaut sein. So können die einen sehr naturnahe Übernachtungsmöglichkeiten bieten und andere mit Holzplateaus ausgebaut sein. Je nach Vorliebe kann man viele unterschiedliche finden, denn kein Trekkingplatz Deutschlands ist wie der andere, wie du gerade schon gelesen hast.
Naturnah
Ein Naturnaher Zeltplatz ist, wie das Wort schon sagt, sehr naturbelassen. Du schlägst hier dein Zelt oder deine Zelte einfach auf dem Waldboden auf. Ohne großen Schnick Schnack kannst du dann die Nacht auf dem Boden verbringen, und die Natur förmlich spüren. Wenn das aber nichts für dich ist, gibt es auch noch eine andere Möglichkeit.
Holzplateaus
Falls es dir nicht so gefällt direkt auf dem Boden zu schlafen, nur mit dem Zelt dazwischen, dann gibt es dafür die Holzplateaus. In den meisten Trekkingcamps gibt es solche. Du kannst je nach Größe der Plateaus dein Zelt oder deine Zelte darauf aufbauen und hast dann dadurch einen gleichmäßigen Untergrund auf dem du schlafen kannst. Außerdem schützen sie dich mehr vor Tieren und wenn der Platz oft genutzt wird, schützen die Plateaus zusätzlich vor Verschlammung.
Unterscheidung nach Feuerstelle
Nicht nur durch die Art des Schlafes unterscheiden sich die Trekkingplätze. Auch unterscheiden sie sich nach der Feuerstelle. Denn in manchen Camps gibt es eine Feuerstelle, in anderen wiederum nicht. Das kommt ganz darauf an ob es sich um einen Nationalpark oder ähnliches handelt, denn dort ist das offene Feuer zum Beispiel strengstens verboten. Und wenn keine Feuerstelle vorhanden ist dann bedeutet das in jedem Fall: es darf kein offenes Feuer gemacht werden. Denn sonst würde es ja auch eine Feuerstelle geben, nicht wahr?
Auch wenn ein Gaskocher erlaubt ist, darf trotzdem kein offenes Feuer gemacht werden.
Wenn ein Lagerfeuerplatz vorhanden ist, dann und nur dann, darf auch ein offenes Feuer gemacht werden und ebenfalls Kocher verwendet werden.
Tipps: So überstehst du die erste Nacht auf dem Trekkingplatz
Die Toilettensituation
Die meisten Trekkingplätze haben Komposttoiletten. Du brauchst also keine Angst haben, dass du dein Geschäft mitten im offenen Wald machen musst. Einige Toiletten haben eine Urintrennung und sind dadurch sehr geruchsarm. Es ist manchmal auch ein Kalk vorhanden, was in der Toilette verteilt werden kann um ebenfalls Gerüche zu vermeiden oder zu vermindern. Auch wenn oft Toilettenpapier verfügbar ist, solltest du trotzdem um sicher zu gehen eine Rolle dabei haben. Für den Notfall sozusagen.
Genügend Wasser dabeihaben!
Nur wenige Trekkingplätze verfügen über fließendes Wasser. Daher solltest du unbedingt für ausreichend Wasser sorgen, vor allem wenn es dazu noch ein warmer Tag werden soll. Manchmal sind in der Nähe auch Wasserquellen wie ein Bach, dort solltest du das Wasser aber erst einmal abkochen oder mit bestimmten Tabletten sterilisieren.
Das Wetter im Blick behalten
Man sollte vor und während seiner Reise auf aktuelle Wetterwarnungen achten, denn bei einem Unwetter solltest du nicht auf einem Trekkingplatz übernachten, gerade dann nicht, wenn dieser sich im Wald befindet. Nicht nur Stürme solltest du beachten, auch Waldbrand-Gefahren solltest du in jedem Fall ernst nehmen und dir lieber eine „richtige“ Unterkunft suchen. Ein bisschen Regen macht den Trekkingfans natürlich dennoch nichts aus.
Das Zelt aufbauen
Wie du ein Zelt aufbaust solltest du natürlich vorher schon einmal geübt haben. Aber auch wenn du das bereits drauf hast solltest du einige Dinge beachten: auf Zeltplätzen mit Holzplateaus befinden sich teilweise extra Ösen um das Zelt abzuspannen. Man kann sich da allerdings nicht immer drauf verlassen und dahingehen einfach zur Sicherheit immer eine zusätzliche Reepschnur dabeihaben.
Alles eingepackt?
Du musst dir sicher sein, dass du alles nötige dabei hast, denn wie du bereits weißt snd die Trekkingplätze meistens sehr abgelegen. Daher befindet sich meistens kein Geschäft in der Nähe. Um zu checken was du alles einpacken musst, ist eine Checkliste sinnvoll, auf der du nach und nach alles abhaken kannst. Hier ein paar wichtige Dinge:
- Grundausstattung wie Zelt, Isomatte, Rucksack mit Regenhülle
- Funktionsunterwäsche und -shirts, Wandersocken, Regenklamotten und Pullover
- Sonnenbrille, warme Schlafkleidung und Wanderschuhe
- Erste-Hilfe-Set, Medikamente, Sonnen- und Mückenschutz, Hygieneprodukte
- Gaskocher, Feuerzeug, Besteck und Flasche für die Verpflegung
- Dokumente wie den Personalausweis, Kreditkarte und Versichertenkarten
- ggf. Smartphone, Stirnlampe, Panzertape und Müllsäcke
Alternative Boofen: Was versteht man darunter?
Boofen bedeutet, in der freien Natur zu übernachten. Das macht man beim Trekking zwar auch, doch der Unterschied ist, dass man beim boofen in einer Felsenhöhle übernachtet. Diese sind mit Feuerstellen und Schlafplätzen ausgebaut. Das Wort stammt aus dem sächsischen und wurde vom pofen abgeleitet, was so viel heißt wie „tief und fest schlafen“.
Man kann zum Bespiel in der Sächsischen Schweiz boofen, jedoch nur im Zusammenhang mit Klettersport. Hier ist es jedoch verboten ein Feuer zu machen. Der Sinn des Boofens besteht darin, nach einer Bergbesteigung ein günstiges Quartier zu besitzen und natürlich, wie auch beim Trekking, die Natur zu erleben und zu genießen.
FAQ: Fragen und Antworten zum Trekkingplatz
Warum sind Trekkingplätze im Winter nicht buchbar?
Im Winter würden in vielen Gegenden Tiere gestört werden. Denn die Trekkingplätze sind beliebt und werden viel genutzt. Zum Beispiel fährt das Rotwild seinen Stoffwechsel im Winter drastisch runter. Wird es allerdings gestört, wird der Stoffwechsel wieder hochgefahren und sie benötigen mehr Nahrung. Das kann dann wiederum zur Schälung von Bäumen führen.
Wo gibt es Trekkingplätze?
Trekkingplätze gibt es in vielen Bundesländern in Deutschland, sie sind hier bereits aufgelistet. Wenn du einen Platz nach deinen Wünschen entdeckt hast, schnell buchen! Denn die Plätze sind begrenzt und beliebt.
Kann man Trekkingplätze online buchen?
Ja, du kannst Trekkingplätze online buchen. Dazu musst du einfach die Internetseite des Trekkingplatzes deiner Wahl aufrufen und dort wirst du zur Buchung weitergeleitet. Eine Buchung ist in jedem Fall zu empfehlen, um einem vollen Trekkingplatz vorzubeugen.
Gibt es Unterschiede zum Biwak-Platz?
Bei einem Biwakplatz schläft man, im Gegensatz zu einem Trekkingplatz, ganz ohne Schutz durch ein Zelt oder eine Hütte.
Was sind Trekkinghütten?
Trekkinghütten sind im Elbsandsteingebirge eine Besonderheit. Hier gibt es fünf ausgewählte Forsthütten die dir als Nachtlager zur Verfügung gestellt werden. Als Erwachsener fallen hier Kosten von 10€ pro Nacht an.
Wo liegen die beliebtesten Trekking-Regionen in Deutschland?
Der beliebteste Trekkingplatz in Deutschland liegt in der Pfalz. Darauf folgen die Eifel, der Schwarzwald, Bayern und der Steigerwald.
Welche Regeln und Vorschriften gibt es auf Biwakplätzen?
Auf den meisten Plätzen darfst du maximal eine Nacht bleiben. Ansonsten gilt es den Platz so zu hinterlassen, wie du ihn auch vorfinden möchtest. Nimm also deinen Müll mit und mache nur dann ein offenes Feuer wenn dies auch wirklich erlaubt ist.
Wo ist biwakieren in Deutschland erlaubt?
Biwakieren, auch boofen genannt, ist zum Beispiel in der Sächsischen Schweiz erlaubt. Einen Trekkingplatz in Deutschland oder auch Biwakplatz zu finden ist mittlerweile immer einfacher.
Wie ist die Ausstattung von Trekkingplätzen?
Sie sind sehr einfach gehalten und haben daher oft nur eine Komposttoilette und eventuell Holzplateaus. Manchmal findest du auch eine Feuerstelle und einen kleinen Unterstand.
Ist eine Reservierung notwendig?
In fast allen Fällen musst du vorher eine Reservierung tätigen. Das solltest du aber auch machen, wenn es nicht notwendig ist. Es wäre doch ziemlich ärgerlich an einem Trekkingplatz anzukommen, auf dem dann schon jeder Platz belegt ist.
Wie viel kostet eine Übernachtung fürs biwakieren?
Es gibt tatsächlich Eineige Plätze die komplett kostenlos sind. Du kannst bei den meisten anderen aber auch schon zwischen 5 und 15€ pro Nacht buchen.
Wie findet man in Deutschland einen Biwakplatz?
Weiter oben auf der Seite hast du alle Trekking- und Biwakplätze übersichtlich dargestellt. Je nachdem in welchem Bundesland du suchen möchtest, wirst du dort fündig.
Wo lassen sich gute Biwakplätze in Deutschland finden?
In vielen Bundesländern findest du mindestens einen schönen Trekkingplatz in Deutschland. In der Pfalz und der Eifel, im Schwarzwald, in Bayern und im Steigerwald finden du gute Trekkingplätze um dich von deiner Reise zu erholen. Biwakplätze finden sich zum Beispiel in Brandenburg, im Spreewald und auch an der Havel.
Fazit
Jetzt hast du ganz schön viele Eindrücke gewonnen und musst vielleicht erst einmal überlegen, ob das alles was für dich ist. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es dir aber gefallen, wenn du es nur wagst. In vielen Bundesländern hast du die Möglichkeit dir einen Trekkingplatz zu buchen, also möglicherweise auch ganz bei dir in der Nähe.
Ein oder zwei Nächte in der freien Natur zu übernachten ist ein tolles Erlebnis. Du kannst neue Leute kennenlernen, die das gleiche Interesse mit dir teilen und was gibt es besseres?!
Also schau dir genau an welcher Trekkingplatz in Deutschland dich am meisten überzeugt hat, schnapp dir die Checkliste, pack deine Sachen, buche dir einen Platz und los gehts! Viel Spaß!
Tom ist ein leidenschaftlicher Outdoor- und Camping-Enthusiast. Er liebt es, im Freien zu sein, beim Wandern über die Wege und Wiesen zu streifen oder auch harte Touren zu bewältigen. Zuhause gehört das Heimwerken für ihn ebenso zu seinem Alltag wie die Natur draußen. Er teilt gerne seine Abenteuer und Erfahrungen mit anderen, damit auch sie von seinem Wissen profitieren können.